Weingut

UNSER LIEBLINGSORT

Der Weinberg

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Unsere Rebberge liegen auf einem flachen Schuttkegel rund um unser Weingut etwas ausserhalb von Malans. Hier wird die Basis für einen guten Wein gelegt. Denn: Der Keller ist wichtig, die Reben noch wichtiger.

Wir sind ein zertifizierter Bio Suisse Betrieb. Wir bekennen uns zu einer naturnahen und rücksichtsvollen Bewirtschaftung unserer Rebberge und zur Herstellung eines nachhaltigen und hochwertigen regionalen Produkts. Das ist besser für die Umwelt und somit auch für uns alle.

  • 6.7 ha
  • Durchlässige Böden aus Ton, Silt, Sand und Bündner Schiefer (Schuttkegel)
  • 66 % Pinot Noir (Blauburgunder)
  • 10 % Pinot Gris
  • 6 % Riesling Silvaner
  • 5 % Chardonnay
  • 5 % Merlot
  • 2 % Rheinriesling (Riesling)
  • 2 % Sauvignon Blanc
  • 2 % Malbec
  • 2 % Diolinoir, Mara

Seit 1984 wird auf dem Weingut Wein gekeltert, nachdem die Jahrgänge zuvor in einer Torkelgemeinschaft im Dorf Malans entstanden waren.

Seither haben sich die Kellertechniken verändert, und der Platzbedarf für die wachsende Anzahl Weine auch. In einer letzten Etappe wurden die Kellerräumlichkeiten 2012 erneuert und erweitert.

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Nachhaltigkeit heisst für uns ökologisches, ökonomisches und soziales Denken. Nachhaltigkeit fängt im Rebberg an und reicht bis zur Vermarktung. Unsere täglichen Entscheidungen treffen wir im Wissen, dass wir Verantwortung tragen für unsere Natur, unsere Umwelt und die nachfolgende Generation.

  • kurze Wege einhalten
  • Maschinen überlegt einsetzen
  • Pflanzenschutz und -ernährung optimieren
  • unnötige Transporte vermeiden
  • Kulturlandschaft erhalten
  • Energie nachhaltig gewinnen
  • Energie bewusst verbrauchen
  • Ressourcen respektvoll nutzen
  • Work-Life-Balance pflegen
  • Kultur erhalten
  • Regionalität leben
  • Kontakt pflegen

RUND UM DIE TRAUBE

Weingeschichten

Die Pinot-Traube wurde im 17. Jahrhundert vom Burgund in die Bündner Herrschaft gebracht und ist hier heimisch geworden. Unsere Gegend behagt dieser anspruchsvollen Traubensorte so sehr, dass sie heute die wichtigste Rebsorte der Bündner Herrschaft ist. In Erinnerung an die Heimat der Traube verwenden wir beim Blauburgunder durchgängig die französische Bezeichnung Pinot Noir.

Die Römer brachten bei ihrer Eroberung einst die lateinische Sprache in unser Gebiet. Daraus entwickelte sich später das Romanische. Auch wenn sich schliesslich Deutsch als Umgangssprache durchgesetzt hat, ist die lateinische oder romanische Vergangenheit noch in vielen Orts- und Flurnamen erhalten geblieben. Als Hommage an die rätolateinische Vergangenheit des Bodens tragen die Pinot-Noir-Weine neu ein ergänzendes romanisches Attribut, welches den Charakter des Weins umschreibt.

In Zusammenarbeit mit Clo Bisaz entstanden fünf zu unseren Pinot-Weinen passende, fantastische Geschichten zum Hören und Schmunzeln. Diese haben sich genauso – oder zumindest teilweise so – oder jedenfalls in der Erinnerung einiger Zeitzeugen genauso zugetragen.

 

GESCHICHTE

Familienbetrieb Liesch Weine

2024
Gründung Liesch Weine AG
2022
Erste Parker-Punkte
2020
125 beste Schweizer Winzer von Gault&Millau
Erstmalige Aufnahme bei Gault&Millau
2016
25-Jahr-Jubiläum Ueli und Jürg Liesch
25-Jahr-Jubiläum Ueli und Jürg Liesch
2015
Gewinn des gran Maestro
Gewinn des Gran Maestro du Pinot Noir (Weltmeistertitel)
2012
Eröffnung Neubau
2007
Der Betrieb ist gewachsen und umfasst nun fast 7 ha Rebfläche

3. und 4. Generation Liesch

2006
Beginn Gemeinschaftswerk Pinot R(h)ein
2005
Der erste Lehrling wird ausgebildet, und viele sollen folgen
2001
10-Jahr-Jubiläum Ueli und Jürg Liesch
2000
Anbau Flaschenlager
1994
Komplettumbau Stall in Weinkeller
1991- 2001
Ausdehnung auf 6 ha Rebfläche und Erweiterung auf 10 Rebsorten
1990-1991
Winzer-Meisterprüfungen und Betriebsübernahme durch Ueli und Jürg Liesch
1986-1988
Kalifornienaufenthalt von Ueli und Jürg, Lazy Creek Vineyards
1984
Bau Weinkeller im Stall Treib und Kelterung des ersten Weins auf dem Hof
1979-1983
Winzerlehren Ueli und Jürg Liesch
1977
Mit der schrittweisen Ausdehnung der Rebfläche auf 3 ha lebt der Betrieb nun vom Weinbau

2. und 3. Generation Liesch

1969
Umbau eines Torkels im Dorf Malans und Gründung der Torkelgemeinschaft mit Hans Wegelin, Godi Clavadetscher und Georg Fromm
1960
Betriebsübernahme durch Jakob und Liesel Liesch-Götz, etappenweise Aufgabe von Milchwirtschaft, Mast und Ackerbau und Forcierung des Rebbaus
1947
Güterzusammenlegung im Treib auf fast die heutige Grösse und Grenzen
1936
Bau Wohnhaus und Stall im Treib durch Johann Peter und Elisa Liesch-Anhorn, Betreiben von Viehzucht, Ackerbau und 15 Aren Reben

1. und 2. Generation Liesch